Im Finale kam es dann erstmals zur Partie SV Timmenrode gegen den VfB '67 Blankenburger. Die Timmenröder kamen von Spiel zu Spiel immer besser in Fahrt und drückten nach den ersten Minuten, die den VfB gehörten auf die Tube. Beim VfB, der als Titelverteidiger sicher zu dem engeren Favoritenkreis gehörte, aber nach den letzten Wochen, geprägt durch Ausfälle, selbst im ersten Spiel musste mit der Verletzung von Ralf Weiner ein herber Ausfall verkraftet werden, fand man über die mannschaftliche Geschlossenheit zurück ins Spiel. Mit einem herrlichen Weitschuss aus 30m überraschte der VfB Kapitän, Holger Müller den Keeper des SV zum 1:0 und sorgte für die Entscheidung.

Kurzfazit:
Trotz der Terminvorverlegung und etlicher Vorbereitungsarbeiten auf dem Jahnplatz waren die Sporttage wieder ein Höhepunkt im Vereinsleben des VfB.

Mit insgesamt vier Turnierneulingen sowie der Teilnahme von AH-Teams und Mannschaften die aktiv im Spielbetrieb stehen, konnte ein ausgeglichenes gutes Spielniveau erlebt werden.

Schon für das nächste Jahr meldeten die Mannschaftsleitungen ihre Teilnahme zu den Sporttagen an, auch weil sie diese Art eines Sportlerballs noch nie erlebten.

Mit der Idee aus dem letztem Jahr ein eigenes Frauenspiel zu organisieren lag man wie gesehen Gold richtig und so gesehen, könnte dies im Jahr 2003 nicht nur eine Wiederholung finden, sondern auch eine Erweiterung, denn auch Jaucha und Münden wollen ihre Frauen zur Teilnahme vorbereiten.

Für tolle Stimmung im Festzelt sorgten am Freitag die Diskothek "Quasselstrippe" und auf dem Sportlerball die Blankenburger Gruppe "Riff". Besonders begeisterten die fünf Musiker der Gruppe Riff nicht nur als gut eingespielte Gruppe, sondern auch mit solistischen Künsten. Beides lud immer wieder zum Mitsingen und Mittanzen ein.

Wie gewohnt sorgten die Frauen des VfB '67 unter Regie des Leiters des Vereinshauses, Gerd Schröder für die gelungene gastronomische Betreuung. Erstmalig sorgte das einheitliche Outfit der VfB-Frauen, ein T-Shirt der Wernigeröder Boutique "Jeans Fritz" für einen neuen Farbtupfer.

Auf diesem Wege möchte sich der Vorstand des VfB bei allen Sponsoren, bei der Stadt Blankenburg und dem technischen Eigenbetrieb, den Verantwortlichen des Sportforums und Jugendherberge Heidelberg sowie bei allen Mitgliedern und Freunden des VfB, die zum Gelingen der Sporttage beigetragen haben bedanken!

Zum Ende eine kleine Anekdote zu den Sporttagen:
Da die Mannschaft SG Frestedt/Windbergen um 3 Uhr los musste und ein Spieler noch bei einer anderen Festlichkeit war. Setzte sich dieser gegen 2.45 Uhr in einer Bushaltestelle mit einem Schild "nach Blankenburg mitnehmen" und er landete glücklich in Blankenburg.