-

VfB - Toschützenliste
8 - B.Zühlke
6 - V.Heinold
3 - R.Kosinski
2 - M.Killies
1 - M.Rogèe
1 - J.Schwarzkop
1 - N.Gierak
Spielberichte
nur M - P
06.07.2007- Harzmeisterschaft - Blankenburg, 18.30 Uhr - Sportplatz Oesig
FSV Oesig gegen VfB `67 Blankenburg ----------------------------------------------------------1:1 (1:0)
Torfolge
1:0 - 16'
1:1 - Robert Kosinski - 78'

Toschütze Spielpartner: P.Runzer

Fazit
Das letzte Spiel der Saison stand an. Ein zweiter Platz war noch drin, aber auch der gesicherte Vierte, mit 16 Punkten, wäre für den jungen VfB-Kader ein Erfolg.

In der Oesig gegen den FSV wollte man aber beweisen, dass die letzten schwachen Spiele der Vergangenheit angehörten. Konzentriert, aber noch unsicher ging man zu Werke. Der FSV nutzte seinen Heimvorteil und brachte mit weiten Bällen die VfB Abwehr in Verlegenheit, dabei war ein schnelles Tor ihr Ziel. Genau dieses Muster brachte auch für den Gastgeber die frühe Führung. Langer Ball, Torschuss gehalten, Nachschuss – Tor. Dies schien aber den VfB sicherer zu machen, denn nun spielten sie nach vorn, aber noch ungenau, dazu bleibt der FSV weiter gefährlich.

Die 2.Hälfte brachte nach dem Pausenappell den VfB in Fahrt. Zweikämpfe wurden angenommen und auch gewonnen. Erste Möglichkeiten wurden entweder Beute des an diesem Tage gut aufgelegten Torhüters der Oesig oder glücklos vergeben. Mit der Hereinnahme von Wieland Kosinski kam neue Luft und Engagement ins VfB Spiel. Da auf Seiten des Gastes nun auch zwei Oesiganer spielten und beide hoch motiviert waren, sorgte Robert Kosinski mit seinem Tor in der 78. Minute für den verdienten Ausgleichstreffer. Beide Teams blieben weiter gefährlich und drängten auf eine Entscheidung. Die 90. Minute sollte dann zum Aufreger werden. Einer der besten Schiedsrichter des KFV Wernigerode, R.Kulp, wurde plötzlich zum Zünglein an der Waage. Nach dem Björn Zühlke, sich den Ball erkämpfte, sich bis in den Strafraum an der Grundlinie durchtankte und den Ball am Torhüter vorbeilegte, aber dann zu Fall gebracht wurde, wurde es plötzlich auf dem Sportplatz still. Da aber auch kein Piff zu hören war, atmeten auf der einen Seite viele Spieler und Fans tief durch, auf der anderen Seite löste sich die Unverständnis über den ausgebliebenen Pfiff, ein Elfmeterpfiff, nur schwer! Der nächste Piff war das Ende der Partie und der Meisterschaft.

Wie eng und spannend diese 15.Meisterschaft war, sollte noch einmal diese letzte Szene zeigen. Mit einem eventuell verwandelten Elfmeter wäre der VfB mit dem Sieg ein Tor besser und Vizemeister geworden und nun blieb man mit drei Toren schlechter auf dem 4.Platz stehen.

Bleiben zwei Anmerkungen: Der verjüngte VfB-Kader hat eine gute, ja nicht gedachte tolle Serie gespielt und eine bessere Platzierung nicht in dieser 90. Minute vergeben! Und dass Reiner Kulp einer der besten Schiris ist, bewies auch seine eigene Einschätzung nach dem Spiel: „…da habe ich falsch gelegen!“

Schiedsrichter
R.Kulp, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Röske F.Strathausen; Gebhardt, Kupke, L.Fichtner, Schulze, Scharzkop (63` W.Kosinski), Heinold, Gierak, R.Kosinski, B.Zühlke

Karten
Gierak (VfB)
keine


29.06.2007- Harzmeisterschaft - Blankenburg, 19.00 Uhr - Sportforum
VfB `67 Blankenburg gegen FF Regenstein ----------------------------------------------------1:2 (0:2)
Torfolge
0:1 - 20'
1:1 - Norman Gierak - 65'
1:2 - 75'
Toschütze Spielpartner: M.Pickel, M.Wollheim

Fazit
Diese Partie zeigte auf der einen Seite, dass jedes Spiel bei „0“ losgeht und auf der anderen Seite, das Kampfgeist auch belohnt wird.

Die erste Halbzeit waren für das junge VfB Team die schwächsten 45 Minuten in dieser Serie. Irgendwie dachten einige VfB-Spieler, das regelt sich schon! Selbst nach dem 0:1 gab es keinen Ruck!

In der zweiten Hälfte dann endlich ein Aufbäumen und erste Möglichkeiten. Auch wenn der VfB seinen Druck erhöhen konnte, gab es kaum ein durchdachtes Spiel. Als Norman Gierak zum 1:1 ausgleichen konnte, dachte der ein oder andere, nun ist der Bann gebrochen. Aber weit gefehlt, denn der FFR zeigte an diesem Tag sein bestes Spiel und eine enorme Kampfmoral. Immer wieder hatten sie ein Bein oder Kopf dazwischen und der Regen schien sie zusätzlich zu motivieren. Dagegen blieb der VfB zwar druckvoll, aber das Glück war an diesem Tage nicht auf ihrer Seite. Im Gegenteil, da sich auch bei den erfahrenen Fußballern Fehler einschlichen, gab es nach einer dieser unkonzentrierten VfB Aktionen, die erneute Chance für den FFR, der diese souverän nutzte.

Sicher war diese Niederlage für den VfB unnötig, aber so ist halt Fußball, ohne Fleiß kein Preis. Bleibt, die richtigen Lehren zu ziehen!

Schiedsrichter
R.Schäl, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Schulze F.Strathausen; Gebhardt, B.Strathausen (53` Kupke), L.Fichtner, Kunert (46`Scharzkop), P.Heinze (67` Hartzer), Heinold, Gierak, R.Kosinski, B.Zühlke

Karten
keine
keine


17.06.2007- Harzmeisterschaft - Blankenburg, 10.30 Uhr - Sportforum
VfB `67 Blankenburg gegen SV Brockengeister/Gehren ----------------------------3:0 (Wertung)
Wertung
Leider konnte der SV Brockengeister/SV Gehren zum Punktspiel keine Mannschaft aufbieten und gab das Spiel 3:0 verloren.
Durch Hilfe vom VfB und Zuschauer konnte ein Freundschaftsspiel stattfinden (0:2).

21.05.2007- Harzmeisterschaft - Wernigerode, 10.30 Uhr - Gießerweg
St. Marien Wernigerode gegen VfB `67 Blankenburg ----------------------------------------1:1 (2:3)
Torfolge
0:1 - 26'
1:1 - Johann Schwarzkop - 41'
1:2 - Volker Heinold - 65'
2:2 - 70'
2:3 - Robert Kosinski - 83'
Toschütze Spielpartner: D.Schubert (2)

Fazit
Spiele zwischen St. Marien und dem VfB `67 waren in der Vergangenheit stets eine der besten Partien der Harzmeisterschaft. Obwohl beide Teams ihr Gesicht veränderten, zeugten schon ihre letzten Partien von spielerischer Güte. Besonders die noch Kreisstädter haben sich in dieser Serie viel vorgenommen und gingen als Favorit in dies Spiel.

Die ersten Spielminuten waren ein reines Aufwärmen. Auf beiden Seiten waren noch etliche Fehler zu erkennen. St. Marien legte ihre Nervosität als erste ab und erspielte sich Vorteile. Mitte der ersten Halbzeit kam nun auch der VfB besser ins Spiel und genau in dieser Fase nutzten die Wernigeröder einer ihrer Möglichkeiten zum Führungstor. In den weiteren Spielminuten setzten sie nach, doch zum Glück fand auch die Blankenburger Abwehr um Frank Strathausen an Sicherheit. Der VfB Angriff fiel eher durch Einzelleistungen als durch spielerische Züge auf. So auch beim tollen 25m Schuss von Björn Zühlke, der durch den Keeper von St. Marien toll pariert wurde, auch wenn seine Hand nun schmerzte. Der VfB blieb nun dran und über ein energisches Nachsetzen von Zühlke nutze Johann Schwarzkop die Unsicherheit in der Wernigeröder Abwehr zum 1:1. Dieses erste Tor für den jungen VfB Spieler sollte ihm besonders für die 2.Hälfte weitere Sicherheit bringen.

Die zweiten 45 Minuten sollten, um es vorweg zu schreiben, eine der besten auf Seite des VfB `67 Blankenburg werden. Noch einmal schwor das neue Mannschaftsleiterteam Müller/Fichtner ihr Team neu ein und von Beginn an übernahmen sie das „Kommando“ und dies obwohl mit Andreas Gebhardt ein Leistungsträger krankheitsbedingt ausgewechselt werden musste. Besonders die Mittelfeldachse Kosinski/Gierak/Heinold trieb nun das Spiel nach vorn an. Der Lohn in der 65. Spielminute in der Volker Heinold aus 18m halblinks flach abzog und das 2:1 für den Gast erzielte. Aber dies schien ihrerseits die Wernigeröder wach zu rütteln und wenn man ein Kritikpunkt auf der Blankenburger Seite in der 2.Hälfte fand, dann waren es die überhasteten Ballverluste. Einer dieser nutzte in der 70’ St. Marien zum 2:2. Doch der VfB setzte nach und auch der junge Jan Kunert absolvierte auf der linken Seite seine beste Partie. Sein Pass in den freien Raum konnte Björn Zühlke nach einer wiederum tollen Torhüterleistung nicht nutzen, aber das Nachsetzen brachte das 3:2. Vorausgegangen war eine sehenswerter Spielzug über Volker Heinold, der sich bis zur Grundlinie durchspielte und sein Musterpass zurück in Richtung 5m Linie nutzte Robert Kosinski, zur Freude aller VfB Spieler und Fans! Mit diesem Tor krönte er selbst an diesem Vormittag seine tolle Leistung! Auch wenn Erinnerungen an das letzte Spiel vor 3 Wochen an gleicher Wirkungsstelle aufkam (Ausgleichtreffer in letzte Minute gegen den VfB) gingen die Blankenburger sicherer in die letzten Minuten und dies trotz Wernigeröder Aufbäumen. Nach dem Schlusspfiff durch Meike Scholze gingen auf der Seite aller Blankenburger die Arme hoch, ehe einige Spieler im wahrsten Sinne des Wortes, zu Boden gingen.

In einer wiederum guten Partie beider Teams gewann das junge VfB Team letztendlich durch diese gute 2.Hälfte verdient. Damit haben die VfB Spieler für sich Maßstäbe gesetzt und daran werden sie sich selbst messen und beweisen müssen. ... und die Schwächen kennen sie nun selbst!

An dieser Stelle möchte sich der VfB Vorstand beim scheidenden Mannschaftsleiter Ralf Weiner herzlich bedanken, der aus persönlichen Gründen sein Amt abgab. Auf seinem Grundstein wird nun das Mannschaftsleiterteam Holger Müller/Andreas Fichtner mit Unterstützung von Rolf Selle die Geschicke des Volkssportteams übernehmen. Ralf wird nun den Altherren mit Gerhard Schröder zur Seite stehen. Wünschen wir allen für ihre neue Arbeit viel Erfolg!


Schiedsrichter
Meike Scholze , KFV Wernigerode

Aufstellung:
Schulze – F.Strathausen; Gebhardt (46' B.Strathausen), Kupke, L.Fichtner (55' Kunert), P.Heinze, Scharzkop, Heinold, Gierak, R.Kosinski, B.Zühlke

Karten
Nr. 2 (St.Marien) - B.Zühlke, (VfB)
keine


29.04.2007- Harzmeisterschaft - Wernigerode, 10.30 Uhr - Gießerweg
Owega Wernigerode gegen VfB `67 Blankenburg --------------------------------------------1:1 (0:0)
Torfolge
0:1 Mario Rogèe - 58'
1:1 - 90'
Toschütze Spielpartner:

Fazit
Das erste Spiel einer Hin- oder Rückrunde ist immer eine Bestandsaufnahme. Das es gerade gegen das Team von Owega sein sollte, war schon aus zwei Gründen interessant. Zum einen, nach dem Hinspiel (gute 1.Halbzeit, dann klar ein 3:8) und zum anderen tat sich der VfB immer schon in Wernigerode schwer.

Doch das junge VfB Team ging konzentriert zu Werke und auf beiden Seiten entwickelte sich ein guter Spielfaden. Owega hatte zu Beginn zwar den größeren Spielanteil, aber der VfB blieb auf der Hut. Obwohl einige der wichtigen älteren Spieler fehlten und auch im VfB Tor erstmals Stefan Schulze stand, zeigten die Blankenburger ihre spielerische Weiterentwicklung. Obwohl noch der Zug nach vorn im Sturm fehlte und man hier und da einen Zweikampf verlor, kam der VfB zu ersten Möglichkeiten. Nach zwei guten Aktionen mit dem Pfostentreffer von Robert Kosinski wäre durchaus eine Führung nicht unverdient gewesen.

Auch in der 2.Häfte blieb der Spielverlauf abwechselnd und interessant. Der VfB kam nun zu seiner besten Fase und Dank eines tollen Passes von Volker Heinold in den freien Raum, sorgte Mario Rogèe mit Durchsetzungsvermögen für das 1:0. Nun versuchten die Wernigeröder ihren Spielfluss umzustellen und mit langen Bällen und Weitschüssen zum Erfolg zu kommen. Die langen Bälle waren vorerst eine sichere Beute der VfB Abwehr in der Andreas Gebhardt herausragte: Aber auch Patrick Heinze, der erstmals die Position des Vorstoppers einnahm, absolvierte eine gute Partie und die Weitschüsse gingen „weit“ vorbei oder waren eine sichere Beute des VfB Keepers. Trotzdem erspielte sich das erfahrene Owega Team wieder Vorteile und drang auf den Ausgleich. Als schon alle auf den Abschlusspfiff warteten, wurde ein langer Ball der Wernigeröder den Blankenburgern durch einen Abstimmungsfehler doch noch zum Verhängnis.

Letztendlich war das 1:1 in einem sehr fairen und ansehnlichen Spiel leistungsgerecht und sollte dem jungen VfB Team weiter Mut machen.


Schiedsrichter
Henschel, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Schulze – B.Strathausen, L.Fichtner (20' Oberstedt), P.Heinze, Scharzkop, Gebhardt, Heinold, Gierak, R.Kosinski (70' Höch), Kunert (46' M.Rogèe), B.Zühlke

Karten
Schwarzkop, (VfB)
keine


17.11.2006 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 19.00 Uhr - Sportforum, Kunstrasenplatz
SV Brockengeister/Gehren gegen VfB `67 Blankenburg ------------------------------------2:3 (0:1)
Torfolge
0:1 Volker Heinold - 37'
0:2 Robert Kosinski - 55'
0:3 Volker Heinold - 58'
1:3 - 71'
2:3 - 83'
Toschütze Spielpartner: D.Friedrich, Ch.Matuschka

Fazit
Vor fast 5 Monaten standen sich beide Teams im Kampf um die Meisterschaft im entscheidenden Spiel gegenüber. Nun im November „verkehrte Welt“, der Meister (B/G) mit nur einem Sieg und der VfB mit seiner jungen und veränderten Mannschaft mit überraschenden 2 Siegen und dies in den beiden letzten Partien.

Aber das Spiel unter Flutlicht begann wie schon im Juni, die Brockengeister waren wieder energischer, dies schien die jungen VfB Fußballer zu beeindrucken. Mit zunehmender Spielzeit kam der VfB immer besser zu seinem schnellen Spiel. Genau in dieser Fase aber die ersten guten Möglichkeiten des Gastgebers. Im Gegensatz zum Spiel im Sommer stachelte dies das junge Team an, mehr Einsatz in den Zweikämpfen. Genau dies brachte, nach einem Eckball von Robert Kosinski, den VfB durch den wuchtigen Kopfball von Volker Heinold (37.Minute) in Führung. Mit etwas mehr Glück hätte man mit einem weiteren Treffer gleich Nachlegen können. So ging es mit dem 1:0 in die Halbzeit.

Die beste Zeit für den VfB sollten die ersten 20 Minuten in der 2.Halbzeit bringen, schnelles Nachsetzen und schnelles Spiel. Kurzzeitiger Frust beim VfB Sturm, da ein regulärer Treffer (war kein Abseits) nicht gegeben wurde, doch in der 55.Minute die ersehnte 2:0 Führung durch Robert Kosinski, der mit einem Linksweitschuss sein kleines Jubiläum (25. Pflichtspiel) selbst krönte. Der wohl schönste Spielzug dieser Partie in der 58.Minute. Der Mittelfeldmotor Volker Heinold trieb den Ball in die Gegnerhälfte und beide Außenstürmer des VfB zogen nach links bzw. rechts und nahmen ihre Gegenspieler so mit. Dies eröffnete den direkten Torweg für Volker Heinold selbst, der dann mit einem herrlichen Schuss sein 2.Tor zum 3:0 erzielte. Solche Spielstände bedeuten im Fußball nicht unbedingt die Entscheidung und schon gar nicht zwischen diesen beiden Gegnern. Der SV machte ihrerseits über hohe Bälle mehr Druck, auch sorgten ihre Freistöße für stetige Gefahr. Dazu erhöhte sich die Fehlerquelle in der Abwehr und genau diese Mischung sorgte für den ersten Treffer von B/G. In der ein oder anderen Szene gelang es der VfB Abwehr nicht den Ball einfach aus der Gefahrenzone zu bringen. In der 82. Minute dann für alle der überraschende Pfiff zum Elfmeter. Der zweite Treffer der Brockengeister machte das Spiel, wie in vielen Partien aus der Vergangenheit doch noch spannend. In der letzten Spielminute sicherte der erstmals im VfB Tor stehende Ronny Röske mit einer Glanzparade den Sieg für das junge Team und machte, wie er selbst sagte, so seinen Fehler zum1:3 wieder wett.

Sicher war dies nicht das beste Spiel des jungen VfB Kaders, aber es brachte für sie die Gewissheit, das ein Fußballspiel verschiedene Situationen besitzt und will man ein gutes Team sein, muss man sich darauf schnell einstellen können. Auch der Spielpartner hat eine Taktik! Gut, das erfahrene Spieler aufrütteln, um so brennsliche Spielfasen zu überstehen. Auch diese Spiele muss man erst gewinnen!

Schiedsrichter
Klaus-Dieter Strutz, Derenburg, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Röske – F.Strathausen, Kupke, Oberstedt, A.Trifiow (Scharzkop), L.Fichtner, Gebhardt, Heinold, R.Kosinski (M.Rogèe), Killies (Hartzer), B.Zühlke

Karten
M.Kilies, (VfB) & V.Ullmann (B/G)
keine


03.11.2006 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 19.00 Uhr - Sportforum, Kunstrasenplatz
FF Regenstein gegen VfB `67 Blankenburg ----------------------------------------------------2:4 (1:2)
Torfolge
0:1 Björn Zühlke - 13'
1:1 - 27'
1:2 Björn Zühlke - 32'
1:3 Marcel Killies - 48'
1:4 Björn Zühlke - 60'
2:4 - 70'
Toschütze Spielpartner: M.Pirkl (2)

Fazit
Gleich zwei etatmäßige Liberos fehlten, doch der dritte kam noch. Da auch noch der Mannschaftsleiter Ralf Weiner arbeitsbedingt fehlte, mussten der verletzungsbedingte Kapitän Holger Müller und der Vereinsvorsitzende Rainer Zühlke das Team kurzfristig führen.

Das Spiel gegen die Fußballfreunde Regenstein begann, wie das Wetter, etwas unterkühlt und abwartend. Für erste Nadelstiche sorgten dann die beiden VfB Stürmer, die beide in der FFR Abwehr für Unruhe sorgten. Dieses Engagement wurde dann in der 13. Minute belohnt, ein Nachsetzen von Björn Zühlke schloss dieser selbst mit einem strafen Schuss in die kurze Ecke zur VfB Führung ab. Trotz dieser Führung blieb das VfB Spiel noch nervös und in der Abwehr fehlte noch eine genaue Zuordnung. Dagegen kam der FFR besser ins Spiel und ein herrlicher Angriff von ihnen, wurde mit einer ebenso herrlichen Reaktion des VfB Keepers, Andreas Franke, vereitelt. Noch gab es in der VfB Verteidigung Unzulänglichkeiten, die dann in der 27. Minute bestraft wurden, zu frei stand der Stürmer des FFR. Dies schien den VfB zu beflügeln, denn schon 5 Minuten später sorgte Björn Zühlke, der frei auf den FFR Torhüter zu lief und den Ball an ihm vorbei ins Tor legte, für die erneute Führung. Diese hätte in der Folge Zeit ausgebaut werden können, aber vorerst verhinderte der gute FFR Torhüter weitere VfB Treffer.

Mit Beginn der 2.Halbzeit musste der VfB auf der Liberoposition erneut umstellen, da eine Verletzung bei Frank Strathausen sein Weiterspielen verhinderte. Die Antwort schien der VfB sich selbst zu geben, denn ein wunderschöner Pass von Volker Heinold in die Gasse erlief sich Marcel Kilies, der diesmal seine Möglichkeit nutzte und in der 48’ zum 3:1 einschoss. Das junge VfB Team blieb dran. Die immer wieder energischen schnellen Angriffe sorgten beim FFR stets für Unruhe. Der wohl schönste Angriff in diesem Spiel, angetrieben von und über Volker Heinold, im wahrsten Sinne des Wortes und einer präzisen kurzen Flanke schloss Björn Zühlke mit seinem dritten Treffer in der 60. Minute ab. Wer nun dachte, das war es, sah sich getäuscht, denn der FFR kam zu seiner besten Zeit und in der 70’ zum 2:4. Immer wieder trieb Uwe Mehnert, der für sein 100. Punktspiel vor dem Spiel geehrt wurde, sein Team an. Die VfB Abwehr um „Neulibero“ Andreas Gebhardt, hielt Dank einer kämpferischen Leistung dagegen und blieb trotz ein, zwei hektischer Situationen ruhig. Ab der 75. Minute konnte sich der VfB befreien und zog sein Spiel nach vorn selbst wieder an. Oft konnten die beiden schnellen VfB Stürmer nur durch Fouls gebremst werden bzw. beim Schlussmann der Regensteiner war Endstation. Leider blieb dem VfB ein weiteres Tor nicht vergönnt, denn trotz eines Fouls an Björn Zühlke setzte dieser sich durch und vollendete. Aber der schnelle Pfiff brachte nur den Freistoß. So blieb es beim 4:2 für den VfB `67 Blankenburg und ihr zweiter Sieg!

Auch wenn man noch nicht über 90 Minuten stabil war, bewies das junge VfB Team im vierten Punktspiel seine gewonnene Sicherheit und einen erkennbaren Spielfaden.

Schiedsrichter
Siegfried Ulber, BvFV, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Franke – F.Strathausen (Kupke), Oberstedt, (J.Trifiow), L.Fichtner, Gebhardt, Gierak (Hartzer), Heinold, M.Rogèe, R.Kosinski (Schulze), Killies, B.Zühlke

Karten
M.Mehnert, Sundhaus (beide FFR)
keine


20.10.2006 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 19.30 Uhr - Sportforum, Kunstrasenplatz
VfB `67 Blankenburg gegen FSV Oesig ---------------------------------------------------------6:0 (4:0)
Torfolge
1:0 Volker Heinold - 4'
2:0 Robert Kosinski - 14'
3:0 Volker Heinold - 14'
4:0 Marcel Killies - 27'
5:0 Björn Zühlke - 55'
6:0 Björn Zühlke - 85'
Toschütze Spielpartner: -/-

Fazit
Wer hätte das schon im 3.Spiel gedacht!

Eine alte aber stets umkämpfte Spielbegegnung stand wieder an – VfB Blankenburg gegen FSV Oesig. Nach jahrelanger Abstinenz kehrte die Oesig wieder in die Meisterschaft zurück. Ihr Start kann man mehr als gelungen einschätzen (7 Punkte in drei Spielen) und so kam der Spitzenreiter zum Tabellenletzten.

Das junge VfB Team, das an diesem Tag auf zwei erfahrene Leistungsträger verzichten musste, schien die Worte des Mannschaftsleiters Ralf Weiner gut verstanden zu haben. Denn sie begannen sofort wie die berühmte Feuerwehr und setzten die Oesig Abwehr unter Druck. In der vierten Minute wurde ein Angriff noch in der Hälfte der FSV Abwehr abgefangen und der Gegenangriff mit einem herrlichen Weitschuss aus über 20m durch Volker Heinold zum 1:0 für den VfB abgeschlossen. Auch wenn der FSV noch nicht nervös wurde, ging ihr Spielaufbau immer wieder über und von R.Bähr aus. Aber das VfB Team setzte selbst immer wieder nach und machte in dieser Anfangszeit das Spiel. In der 14. Minute nun ein kleines Novum, denn ein wieder energisches Nachsetzen brachte das 2:0 durch einen Heber von Robert Kosinski und in der gleichen Minute das 3:0 durch Marcel Killies. Da kam selbst der „Schreiber“ und Vorsitzende R.Zühlke nicht nach. Nun führte das junge Team erstmals 3:0, wie würden sie damit umgehen? Die Antwort gaben sie selbst, indem der Kapitän Holger Müller und der Mittelfeldchef Volker Heinold ihr Team anspornte und immer wieder in Aktion setzte. Dies motivierte die beiden jungen Mittelfeldspieler Robert Kosinski und Norman Gierak, der selbst sein erstes Spiel in dieser Serie absolvierte. Aber auch der 42jährige Mario Rogée legte weite Laufwege zurück. Der Lohn, das 4:0 durch Volker Heinhold. Nun schien der FSV endgültig verwundert zu sein. Auch wenn sie den Druck etwas mehr über hohe Bälle aufnahmen, zeigte nun die VfB Abwehr, dass sie ihrem Mittelfeld und Angriff an diesem Tage nicht nachstehen wollten. Und mit einer tollen Handabwehr nach einem Weitschuss zeigte auch Andreas Franke im Tor, das er einen Rückhalt für dieses Team darstellt.

Auch in der 2.Hälfte sorgte der schnelle VfB Sturm Zühlke/Killies für stetige Unruhe. Da schon in der 1.Halbzeit Björn Zühlke mit einer starken Leistung aufwartete und nur knapp das Tor verfehlte, wurde er in der 55. Minute mit dem 5:0 belohnt. Der FSV steckte aber nicht auf und versuchte über die Flügel ins Spiel zu kommen. Aber beide VfB Außenverteidiger Lorenz Fichtner/Andreas Gebhardt waren stets auf der Höhe der Situation. Und bei hohen Bällen zeigte die Abwehr endlich einmal Kopfballstärke (Ingo Oberstedt/Gebhardt). Das an diesem Abend der VfB vor fast 100 Zuschauern nichts anbrennen ließ, zeigten auch die drei Spieler nach ihren Einwechslungen. So wurde das gesamte Team mit einem wundschönen Treffer von B. Zühlke in der 85. Minute zum 6:0 für eine tolle und überzeugende Leistung belohnt.

Mit diesem Spiel sorgte das junge VfB Team nicht nur für ihren ersten Punktspielsieg und für eine echte Überraschung, sondern auch für viel Anerkennung und Zuversicht für die weiteren Spiele. Dies waren wirklich beachtliche 90 Spielminuten des gesamten Teams, doch die nächste Partie beginnt wieder beim Stand von 0:0 und dies wissen auch die zukünftigen Gegner!

Schiedsrichter
Mario Gawanka, SV 56 Timenrode, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Franke – Müller, Oberstedt, L.Fichtner, Gebhardt, Gierak (Hartzer), Heinold, M.Rogèe (J.Trifiow), R.Kosinski, Killies (Schwarzkop), B.Zühlke

Karten
R.Tobien (Oesig)
keine


08.09.2006 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 19.00 Uhr - Sportforum, Kunstrasenplatz
VfB `67 Blankenburg gegen Owega Wernigerode --------------------------------------------3:8 (3:3)
Torfolge
1:0 Björn Zühlke
1:1
2:1 Björn Zühlke
2:2
3:2
3:3 Björn Zühlke
3:4 bis 3:8
Toschütze Spielpartner: M.Wienert (3), M.Hübner (2), U.Kruft, E.Bonse, M.Neumann (je 1),

Fazit
Oh je, wer da denkt 3:8 welche eine „Schlappe“, den möchte, ja muss ich belehren, denn diese Niederlage hatte mehrere Fassetten.

Auch wenn einige Spieler (jung und alt) bedingt fehlten, begann der VfB engagiert und entschlossen. Ein tolles Nachsetzen und der prompte Torschuss von Björn Zühlke (7’) war der erste Lohn. Doch schon 3 Minuten später ein Pfiff zum Elfmeter, der schon etwas seltsam war. Trotz des 1:1 spielte der Gastgeber mutig weiter und Björn Zühlke sorgte wiederum für die zweite Führung des VfB in der 22’. In Folge der weiteren Spielzeit sollte das Spiel nach hektischer Anfangszeit spielerisch weiter besser werden. Wie stark die Wernigeröder an diesem Tage sein würden, zeigte schon ihr 2:2 in der 35. Minute. Doch der VfB zeigte sich in seiner stärksten Fase nicht geschockt. Dem dritten VfB Tor ging ein herrlicher Spielzug aus der Abwehr über Robert Kosinski im Mittelfeld mit seiner gezielten Flanke auf Björn Zühlke voraus, den er zu seinem 3.Treffer abschloss. Leider hielt die Freude nicht lange, denn nach einer unglücklichen Aktion, des am heutigen Abend nicht sicheren VfB Torhüters, kam Owega wiederum zum Ausgleich!

Die 2.Halbzeit ging eigentlich so weiter und die Zuschauer sahen eine abwechslungsreiche Partie. Dann sollte es in der 54. Minute eine für den Fußball typische Situation geben. Eine unsichere Abwehr, eine übersehene Abseitsstellung, das Tor zum 4:3 für Owega und der VfB gerät erstmals in dieser Partie ins Hintertreffen und der berühmte Faden war gerissen. Dies wegzustecken verkraftete das junge Team leider heute nicht. Innerhalb von 10 Minuten zog Owega auf 3:6 davon. Owega zeigte nun endgültig ihre gewonnene Spielstärke und Ballsicherheit, der Lohn der letzten Jahre ihres Aufbaus einer neuen Mannschaft! Die beiden letzten Owega Treffer sorgten für eine so hohe Niederlage für den Gastgeber, auch nicht dem Spielverlauf gerecht.

Für den VfB bleibt unterm Strich, starke erste und Lehrgeld in der zweiten Hälfte! Aber auch die Notwendigkeit der Steigerung und Stabilität der einen und anderen Leistung.

Schiedsrichter
Sebastian Hendel, BvFV, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Rumpf – B.Strathausen, Müller, Kupke, A.Fichtner, Gebhardt, J.Trifiow (W.Kosinski), M.Rogèe, R.Kosinski Schwarzkop (Franke), B.Zühlke

Karten
Müller, Kupke, B.Strathausen (alle VfB) - M.Neumann (Owega)
keine


08.09.2006 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 19.00 Uhr - Sportforum, Kunstrasenplatz
VfB `67 Blankenburg gegen St. Marien ----------------------------------------------------------1:3 (0:2)
Torfolge
0:1
0:2
1:2 Volker Heinold
1:3
Toschütze Spielpartner: D.Schubbert (3)

Fazit
Es lag schon eine Ungewissheit in der Luft zum Start in die neue Meisterschaft. Wie würde sich die stark verjüngte Mannschaft des VfB in den ersten Spielen zeigen? Noch hatte man zu wenig Spielpraxis und nun kam gleich mit St.Marien ein spielstarkes Team.

An Selbstsicherheit galt es für das junge Team zu gewinnen und genau so gingen sie in diese Partie. Keiner konnte sich zum Beginn entscheidend festsetzten und Spielübergewicht erzielen. Erste Möglichkeiten auf beiden Seiten bleiben ungenutzt. Erst Aufregung gab es nach einem Gewusel im Strafraum der Blankenburger und dem Pfiff zum Elfer, der die Wernigeröder in Führung brachte. Leider kam nun der VfB von ihrer diziplinierten Spielweise ab. Die schnellen Konter verpufften und etliche Abspielfehler kamen hinzu. Tragisch dann auch noch das 0:2 mit dem Pausenpfiff.

Mit der nötigen Energie ging es dann in diese zweite Hälfte und nun kam der VfB zu ihrer besten Phase und versetze die Wernigeröder Hintermannschaft vor argen Problemen. Der Anschlusstreffer durch Volker Heinold war dann mehr als verdient. Nun lag auch das 2:2 im Bereich des Machbaren. Aber letztendlich fehlten auf der Seite der Blankenburg die nötige Erfahrung und Gelassenheit. Stark aber auch St.Marien, die mit drei erfahrenden Neuzugängen eine sehr gute Leistung zeigten. Das 1:3 aus sich des VfB besiegelte zwar die Niederlage, aber nicht ein Aufgeben. Immerhin hatte man in der Schlusszeit (7 Minuten länger !) noch zwei klare Torchancen.

Der verjüngte VfB Kader zeigte trotz einer 1:3 Niederlage in einer sehenswerten Partie ein gutes und engagiertes Spiel und die Gewissheit, sich nicht verstecken zu müssen.

Schiedsrichter
Reiner Sechting, Blankenburg, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Rumpf – B.Strathausen, Müller, Kupke, L.Fichtner (Oberstedt), Heinold, Gebhardt, A.Trifiow (M.Rogèe), R.Kosinski (J.Heinze) Killies (Schwarzkop), B.Zühlke (Hartzer)

Karten
Borteck; Schmidt, David (alle St. Marien)
keine