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Spielberichte
nur M - P

10.06.2006 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 17.00 Uhr - Sportforum, Hauptplatz
SC Brockengeister/Gehren gegen VfB `67 Blankenburg -----------------------------------4:2 (2:0)
Torfolge
1:0
2:0
2:1 Ralf Weiner
3:1
3:2 Volker Heinold
4:2
Toschütze Spielpartner:

Fazit
Endspiel – besser hätte ein Regieplan nicht sein können, dazu ein Derby, zweier alter „Stadtrivalen“.

Die Zeichen 2006 waren für die Brockengeister schon etwas günstiger und dies schien sie zusätzlich zu motivieren. Über weiter Strecken der 1.Halbzeit war der B/G immer ein Schritt schneller und energischer. Überhaupt kamen sie auf dem Hauptplatz besser zu recht. Der VfB dagegen fand kaum ins Spiel. Über das gewohnte Kurzpassspiel wollte man Druck ausüben, aber dazu wurden zu viele Zweikämpfe verloren. Folgerichtig Möglichkeiten für den Gastgeber. Zwei von diesen wurden für die 2:0 Halbzeitführung genutzt.

Mit dem Anpfiff zu den zweiten 45 Minuten versuchte der VfB sein Spiel durch mehr Engagement Druck zu geben und mit dem Weitschuss durch Weiner zum Anschlusstreffer (1:2) schien man auf dem richtigen Weg zu sein. Leider weit gefehlt, denn der Faden riss und der VfB verfiel wieder in die Lethargie der 1.Halbzeit. Mitte der zweiten Hälfte lebte das Spiel von der Spannung. Erst über die Einwechselungen kam neuer Schwung, aber nur auf der Seite der Brockengeister und der dritte Treffer für sie kam prompt. Noch einmal wollte der VfB zurückkommen und der erneute Anschlusstreffer von Volker Heinold sorgte wieder für Hoffnung. Aber nicht lange, den das 2:4 aus Sicht der VfB Fußballer kam zu schnell und sollte an diesem Tage die erste Niederlage in der Serie bringen und über die Meisterschaft entscheiden.

Die SV Brockengeister/Gehren gewann durch ihren Siegeswillen diese entscheidende Partie verdient. Zweimal hatte der VfB die Chance den berühmten Hebel umzulegen, aber ein Ruck zu mehr Entschlossenheit gab es in diesen 90 Minuten nie. Bei einem Remis hätte das letzte Spiel (Verlegung) den Ausschlag 2005/06 geben müssen, so war er entschieden: Glückwunsch zu Meisterschaft an den B/G.

Schiedsrichter
........, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Luckowsky – F.Strathausen, Müller, Kupke, P.Heinze, Weiner, Bodemann, Heinold, R.Löffelmann (Oberstedt), R.Kosinski (M.Rogèe), B.Zühlke

Karten
Müller, Kupke, Luckowsky (alle VfB)
keine


19.05.2006 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 19.00 Uhr - Sportforum, II. Rasenplatz
FF Regenstein gegen VfB `67 Blankenburg ----------------------------------------------------1:4 (0:4)
Torfolge
0:1 Holger Müller
0:2 Volker Heinold
0:3 Reiner Löffelmann
0:4 Volker Heinold
1:4
Toschütze Spielpartner:

Fazit
Pünktlich zum Spiel wieder eine satte Regendusche und die Entscheidung vom Gastgeber im „Loch“ zu spielen.

Der VfB übernahm schon in den ersten Spielminuten die Initiative, ohne jedoch klare Impulse zu setzen. Dazu hatte das Spiel erneut zu viele Abspielfehler. Mit zunehmender Spielzeit zog etwas Sicherheit ein und erste Möglichkeiten wurden erspielt. Das Spiel nach vorn wurde in dieser Fase vom Kapitän Holger Müller, diesmal im Mittelfeld aufgeboten, angekurbelt und sein „gebogener“ 30 m Weitschuss sorgte in der 22. Minute für das 1:0 des VfB`s. Nun lief der Spielfaden auch von der Abwehr heraus und wurde durch die Tore von Volker Heinold (im Anschluss eines Eckballs per Kopf) und Reiner Löffelmann, erneuter Kopfball durch die Treffer zwei und drei belohnt. Aber auch in dieser Drangperiode versuchte FFR den Ball laufen zu lassen, so dass die Zuschauer in der ersten Halbzeit ihr Kommen nicht bereuen sollten. Das der VfB noch vor der Pause das 4:0 erzielte, durch Volker Heinold, war Ausdruck und Lohn einer guten Leistung im ersten Durchgang.

Das Spielstenogramm der 2.Hälfte könnte man recht kurz zusammenfassen. Auf Seiten des VfB`s: Weiteres Spiel nach vorn, Möglichkeiten über Möglichkeiten – ohne weitere Tore. Beim FFR: Starke Torhüterleistung – ein Treffer, ein Elfmetertor.

Die Entstehung war typisch für die 2.Hälfte: Überrascht (die Möglichkeit zum Tor) und ungewollt (das Foul). Insgesamt eine eher magere Partie in den zweiten 45 Minuten.

Angemerkt: Bei rutschigem Boden, ist ein Spiel im „Loch“ nicht zu empfehlen. Rutschgefahr, springende Bälle lassen eigentlich keinen Spielfluss zu! Schon deshalb ein Kompliment für alle Freizeitfußballer!


Schiedsrichter
Martin Krause, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Luckowsky – F.Strathausen, Gebhardt (M.Rogèe), Müller (Oberstedt), B.Strathausen (P.Heinze), Weiner, Bodemann, Heinold (Gierak), R.Löffelmann (R.Kosinski), B.Zühlke

Karten
keine
keine


12.05.2006 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 19.30 Uhr - Sportforum, II. Rasenplatz
VfB `67 Blankenburg gegen Owega Wernigerode -------------------------------------------4:3 (3:1)
Torfolge
0:1
1:1 Volker Heinold
2:1 Björn Zühlke
3:1 Volker Heinold
4:1 Ralf Weiner
4:2
4:3
Toschütze Spielpartner: Ulf Kruft, Chrisopher Göbel, Kai Weiß

Fazit
Kurz vor Spielbeginn durchbrach ein starker Regen den herrlichen Sonnenschein und machte den zweiten Rasenplatz im Sportforum („im Loch“) rutschig.

Die Partie begann auf Seiten des VfB, der im Vergleich zur Vorwoche drei Umstellungen vornehmen musste, zerfahren und unkonzentriert. Die Strafe folgte prompt, denn schon der erste Angriff der Wernigeröder in der 4.Minute sorgte nach einer gemeinsamen Leichtfertigkeit in der Blankenburger Hintermannschaft für einen Rückstand. Der VfB spielte zwar ruhig weiter, aber ihr Spiel blieb im Mittelfeld ohne klare Akzente. Erst die erste vergebene Möglichkeit des Gastgebers nach herrlichem Pass auf B.Zühlke brachte den nötigen Druck und Spielfluss. Doch die Owega Abwehr stand sicher und profitierte von der mangelnden Chancenverwertung der Blankenburger. Erst in der 27. Minute fiel dann der Ausgleich durch Volker Heinold, nach einem wiederum starken Zuspiel in den freien Raum. Dieses sollte nun den berühmten Knoten platzen lassen und mit weiteren zwei Toren (37. und 41. Minute durch den läuferisch agilen Björn Zühlke bzw. erfahrenen Volker Heinold) belohnt werden.

Fünf Minuten nach der Pause schien der VfB sicher weiter auf der Siegerstraße zu wandeln und erzielte durch Ralf Weiner das 4:1. Wer nun an die gebrochene Moral der Kreisstädter dachte, sah sich mehr als nur getäuscht, denn nun begann die Zeit von Owega. Gestärkt aus ihren letzten guten zwei Spielen kamen sie in die Partie zurück. Der VfB dagegen kam von der berühmten Rolle. Verlorene Zweikämpfe und zahlreiche Fehlpässe und der schnelle zweite Owega Treffer (52. Minute) machte den Gastgeber unsicher und den Gegner stark. Als dann noch in der 75. Minute der Anschlusstreffer fiel, wurde die Partie plötzlich wieder offen. Das VfB Spiel nach vorn ebbte immer mehr ab, aber die Hintermannschaft fand zu ihrer Kampfkraft zurück. Bis zum Schlusspfiff in der 95. blieb das faire Spiel für die Zuschauer spannend, nur für die VfB Verantwortlichen kostete der Sieg Nerven.
Owega zeigte wie in den letzten Spielen ihre Leistungssteigerung, kämpferisch und spielerisch. Auch wenn der VfB noch nicht zu seinem gewohnten Spielfluss über eine gesamte Partie fand, sollte er nach zwei Arbeitssiegen an Sicherheit gewinnen. Die beste Medizin dafür wäre eine bessere Chancenverwertung!

Schiedsrichter
Heiko Baumgartl, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Luckowsky – P.Heinze, Gebhardt, Müller, B.Strathausen, R.Kosinski (Gierak), M.Rogèe (A.Fichtner) , Weiner, Bodemann, Heinold, B.Zühlke (W.Kosinski)

Karten
Gebhardt (VfB) - Kruft (Owega)
keine


05.05.2006 - Harzmeisterschaft - Halberstadt, 19.00 Uhr - Friedenstadion, Nebenplatz
Eintracht Befer Halberstadt gegen VfB `67 Blankenburg -----------------------------------1:3 (0:2)
Torfolge
0:1 Reiner Löffelmann
0:2 Reiner Löffelmann
0:3 Robert Kosinski
1:3
Toschütze Spielpartner: Dirk Dietzel

Fazit
Schwerer und holpriger Boden sind gerade für die älteren Fußballer keine guten Vorzeichen. So entwickelte sich eigentlich über die gesamte Spielzeit kein sicherer Spielfaden, denn der Ball ist oft versprungen oder einfach nur geschlagen (hoch & weit)x worden.

Trotzdem versuchte von Beginn an der VfB sein gewohntes Kurzpassspiel aufzuziehen, aber nur mit mäßigem Erfolg. Erst als man sich auf den Boden besser einstellte, kam mehr Zug ins Spiel. Ein beherztes und cleveres Nachsetzen durch Reiner Löffelmann sorgte für die frühzeitige 1:0 Führung (14. Minute) für den VfB. Auch sein zweites Tor (28. Minute), ein Heber war ein sehenswerter Treffer. Mit der 2:0 Führung im Rücken erspielten sich die Blankenburger Feldvorteile und auch Möglichkeiten. Befer blieb mit seinen langen Bällen stets gefährlich und steckte auch in dieser Fase des fairen Spiels nicht zurück.

Nach der Pause hätte der Gast die Partie durch seine zahlreichen Chancen längst entscheiden müssen. Leider wurden diese, ja fast reihenweise, sträflich vergeben. Ein Tor für die Halberstädter in dieser VfB Druckperiode hätte das Spiel schnell drehen können. Erst in der 75. Minute sorgte Robert Kosinski, nach einem fast verstrauchelten Solo von Volker Heinold für das lang ersehnte 3:0. Fast im Gegenzug wurde nach einem drehenden Weitschuss durch Befer der alte Torabstand wiederhergestellt. Zum Glück blieb der VfB dran und spielte weiter nach vorn, womit die Hintermannschaft entlastet werden konnte.

Auf Seite der Blankenburger wurde mit dem Schlusspfiff der 3:1 Arbeitssieg erleichtert aufgenommen, ohne dabei die Schwäche des Auslassens zahlreicher Möglichkeiten nicht zu vergessen!

Schiedsrichter
Carsten Gacksch, KFV Halberstadt

Aufstellung:
Franke (Luckowsky) – F.Strathausen, Gebhardt, Müller, B.Strathausen (R.Kosinski), Kupke, Weiner, Bodemann, Heinhold, Löffelmann, (Oberstedt) B.Zühlke (M.Rogee)

Karten
Müller (VfB)
keine


20.11.2005 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 10.30 Uhr - Sportforum, Kunstrasenplatz
VfB '67 Blankenburg gegen St.Marien Wernigerode ----------------------------------------6:0 (3:0)
Torfolge
1:0 Björn Zühlke
2:0 Ralf Weiner
3:0 John Heinze
4:0 Ralf Weiner
5:0 Volker Heinold
6:0 Carsten Bodemann
Toschütze Spielpartner: -/-

Fazit

Schiedsrichter
........, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Luckowsky – F.Strathausen, Gebhardt, B.Strathausen, Kupke, Weiner, Bodemann, Heinold, R.Kosinski, J.Heinze (Hartzer), B.Zühlke (Rumpf)

Karten

keine


04.11.2005 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 19.30 Uhr - Sportforum, Kunstrasenplatz
VfB '67 Blankenburg gegen FF Regenstein ----------------------------------------------------2:1 (2:0)
Torfolge
1: Holger Müller
2:0 John Heinze
2:1

Toschütze Spielpartner: Bergfeld

Fazit
Unruhig, nervös, zerfahren, so könnte man diese Partie beschreiben.

Der VfB fand an diesem Abend nicht zu seinem gewohnten Spielaufbau, auch wenn das Team über weite Strecken das Spiel bestimmte. Die Fußballfreunde Regenstein begannen ihrer seits lautstark, teilweise hektisch um die eigene Mannschaft zu führen. Die Folge, das Spiel plätscherte vor sich hin und erste guten VfB Möglichkeiten wurden zum Spiel passend hektisch vergeben. Der FFR kam nur selten vor dem Tor des Gastgebers. In der 30 Minute dann die Erlösung mit dem 25m Weitschuss von Holger Müller ins rechte obere Eck zum 1:0. Danach kam die beste Fase des VfBs, welche mit einem herrlichen Angriff über Ralf Weiner mit dem 2:0 durch John Heinze belohnt wurde.

In der zweiten Halbzeit wieder das gewohnte Spiel. Der VfB hatte gleich mehrere Möglichkeiten seinen dritten Treffer für die Vorentscheidung zu erzielen. Die meisten wurden eine sichere Beute des Torhüters vom FFR, der eine tolle Leistung zeigte. Die wohl größte Chance in der 80 Minute, nach tollem Solo von Björn Zühlke, die er leider selbst vergab. Hier zeigte er noch fehlende Übersicht. Der Gegenangriff traf dem VfB gleich dreifach Erst wurde weitergespielt, obwohl der Ball sichtbar im Seitenaus war, dann der Abfälscher ins eigene Tor zum 1:2 und damit wurde die Partie plötzlich wieder spannend. beide Teams setzten nach und auch hier hätte der dritte VfB Treffer fallen müssen, aber auch der FFR kam noch einmal. Nach dem versäumten dritten Tor war dann für den VfB der Schlusspfiff eine kleine Erlösung und die Gewissheit, dass nur Tore ein Spiel beruhigen können.

Schiedsrichter
Bloch, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Luckowsky – Müller, Gebhardt, Oberstädt, Kupke, Weiner, Bodemann, Heinold, R.Kosinski (M.Schröder), J.Heinze (Hartzer), B.Zühlke

Karten
Mehnert (FFR)
keine


28.10.2005 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 19.30 Uhr - Sportforum, Kunstrasenplatz
VfB '67 Blankenburg gegen SV Brockengeister/Gehren -----------------------------------5:5 (3:3)
Torfolge
0:1
1:1 Ralf Weiner
2:1 Ralf Weiner
2:2 - 2:3
3:3 Carsten Bodemann
4:3
4:4 Volker Heinold
4:5
5:5 Ralf Weiner

Toschützen Spielpartner: Golasch, Uhlmann, Konzieora, Schröder, Weissmann

Fazit
Ein abwechslungsreiches und spannendes Spiel alter Rivalen.
Eigentlich begann die Partie etwas zurückhaltend und abtastend. Das erneut verstärkte Brockengeister Team übernahm leicht das Geschen, aber erst eine „abgerutschte“ Flanke zum 0:1 gab das Spiel den Pepp. Nun wurde Fahrt aufgenommen, insbesondere vom VfB und schon 5 Minuten später der Ausgleichtreffer von Ralf Weiner (17`) durch einen 25m Flachschuss. Wiederum fünf Minuten später sorgte der gleiche Spieler per Freistoss für die erstmalige Führung des Gastgebers. Schon eine Minute später hätte eine Möglichkeit zum 3:1 genutzt werden können.
Das beide Torhüter am diesem Abend nicht ihre Bestform zeigten, musste leider auch der VfB Keeper erfahren, denn durch individuelle Fehler wurde das Spiel innerhalb von 6 Minuten wieder gedreht (2:3) und die Brockengeister waren in dieser Fase (bis zu 40 Minute) ihrem vierten Treffer nahe. Kurz vor der Pause kam der VfB zurück, erst der Postenschuss von Björn Zühlke und dann der herrliche Weitschuss von Karsten Bodemann, der in der 45 Minute für den erneuten Ausgleich sorgte.

Auch die zweite Hälfte begann wieder ruhiger und trotzdem blieb jeder Angriff auf beiden Seiten gefährlich. In der 64 Minute, nach einer vergebenen Chance (62`) sorgte Volker Heinhold für die zweite Führung des VfBs. Die Partie nahm die zweite Fahrt auf und durch eine erneute Unaufmerksamkeit in der VfB Abwehr wurde der erneute Ausgleich (73`) kassiert. Nun wogte das Spiel hin und her. Besonders der Sturm der Brockengeister wurde wieder gefähtlich und das Mittelfeld des Gastgebers bekam ihrer seits die zweite Luft. In der 85` sorgten die Brockengeister für ihre dritte Führung. Das dann der VfB nicht aufsteckte, war ihrer Moral und das Nachrücken vom Frank Strathausen zu verdanken. Nach zwei vergebenden Möglichkeiten, davon wieder ein Lattentreffer, sollte der letzte Eckball die Endergebnis bringen. Der gezirkelte Eckball von Ralf Weiner auf die kurze Ecke verpasste die komplette Abwehr der Brockengeister, die sich auf dem Mittelstürmer des VfBs konzentrierte. Dieser Eckball sorgte für das 5:5 in der gegebenen regulären Nachspielzeit, des an diesem Abend sicheren und guten Schiedsrichter.

Das Unentschieden mit 10 Toren stellt ein gerechtes Endergebnis und widerspiegelte auch die verschiedenen Fasen der Partie.
Mehr als nur eine Anmerkung: Auch ein gutes und sehenswertes Spiel, kann durch deplazierte Äußerungen arg im Mitleidenschaft gezogen werden, ja das Gegenteil bewirken. Dies sollten nun endlich auch einige Spieler des B/G erkennen. Sportliche Rivalität ist das eine, Unsportlichkeit – Nein, danke! (In & Out)

Schiedsrichter
Klutzki, KFV Halbestadt

Aufstellung:
Luckowsky – F.Strathausen, Gierak, Gebhardt, Kupke, Weiner, Bodemann, Heinold, R.Kosinski, Helbing (Hartzer), B.Zühlke (J.Heinze)

Karten
Kranz (BG)
keine


28.10.2005 - Kreispokal, 2.Hauprtunde - KFV Wernigerode, 19.00 Uhr - Blankenburg, Sportforum
VfB '67 Blankenburg gegen Germania Wernigerode --------------------------------------0:11 (0:5)
Torfolge
0:1 bis 0:11

Fazit
Oh je, wieder ein schweres Los. Es hätte schlimmer nicht kommen können, denn mit Germania Wernigerode reist nicht nur der Meister der Kreisliga Wernigerode, sondern eine Spitzentruppe (Torverhältnis 27:9 !!! nach 6 Spieltagen) der Landesklasse an. 3 Klassen höher als die Freizeitfußballer des VfB`s. Leider konnten die Blankenburger nicht in Bestbesetzung antreten, ja es kam eigentlich noch schlimmer. Um es vor ab zu schreiben, trotz des 0:11 hat das Team, welches noch nie in dieser Besetzung spielte, nicht enttäuscht. Gerade in den ersten 30 Minuten wurde sogar das Tempo angenommen und so die erste Druckperiode überstanden. Vielleicht wäre es noch länger 0:0 geblieben, denn das erste Tor der Germanen viel aus einer Abseitsposition (30`) und auch dem 0:2 (38`) ging ein Abseits voraus. Bis zur Halbzeit fielen dann in zweiminütiger Folge die weiteren Treffer für die Kreisstädter, die ein sehr hohes Tempo anschlugen und den Ball Laufen ließen. Ihre Spielweise einem Spitzenreiter der Landesklasse würdig.

Auch wenn der VfB zu keiner Zeit der Partie aufsteckte oder resignierte, blieb jeder Angriff der Gäste gefährlich. Im Blankenburger Tor avancierte Gregor Luckowsky mit tollern Paraden zum besten Spieler des Abends. Aber auch alle weiteren VfB Mannen zeigten fairen Einsatz und gingen an ihre Möglichkeiten. Bei etwas mehr Glück wäre sogar der Ehrentreffer möglich gewesen. Der Lattentreffer von Björn Zühlke, der ständig mit seiner Schnelligkeit die Wernigeröder Abwehr mehr als nur erstaunte, wurde von den über 75 gekommenen Zuschauer mit Applaus bedacht.

Auch wenn der klare und sichere Sieg des Spitzenreiters der Landesklasse Staffel 3 um vier Tore zu hoch (3x Abseits und ein Handspiel) aus fiel, zeigten die Freizeitfußballer eine erstaunliche Fitness und erfrischende Spielzüge. Das Wernigeröder Team um ihren Blankenburger Übungsleiter, Roland Jäschke wünschen wir weiter viel Erfolg und das Festhalten ihrer Spielweise dem ständigen Zug zum Tor!

Schiedsrichter
Christopfer. Wiedenbach, Heudeber

Aufstellung:
LuckowskyF.Strathausen, Müller, Gebhardt, Benz, Kupke, Weiner, Hartzer (Rogee), R.Kosinski, Helbing (Stachetzky), B.Zühlke

Karten

keine


11.09.2005 - Harzmeisterschaft - Wernigerode, 10.00 Uhr - Gießerweg
Owega gegen VfB '67 Blankenburg ---------------------------------------------------------------1:3 (1:0)
Torfolge
1:0
1:1 Lucien Helbing
1:2 Holger Müller
1:3 Volker Heinold

Fazit
Wer die Wahl hat, hat die Qual, denn zum Auswärtsspiel war der VfB fast komplett und 17 Spieler zogen das VfB Trikot über. Besondere Freude, denn nach fast zweijähriger Verletzung war Lucien Helbing wieder dabei und nahm die Position des Rechtsaußen wieder ein.

Owega Wernigerode immer eine schwere Hürde für den VfB, so gab es erst vor wenigen Monaten ein 3:3. Sie überzeugten von Beginn an kämpferisch und mit einer sicheren Abwehr. Die Blankenburger begannen eigentlich wie gegen Befer aufgehört, ruhiger Spielaufbau, Kurzpassspiel und leider auch mit dem Nichtverwerten klarster Möglichkeiten. Dagegen fiel das 1:0 der Owega etwas überraschend mit einem 30m Weitschuss, der wegen dem Nieselregen dem VfB Torhüter durch die Hände rutschte. Dies machte die Wernigeröder noch sicherer und motivierter. Auf Seite des Gastes wurde man noch nicht nervös, auch wenn der Wernigeröder Torhüter tolle Paraden zeigte. Aber der VfB hätte längst den Ausgleich erzielen müssen und dies kostete am Spielfeldrand wohl manche Zigerette.

Mit dem Anstoss zu 2.Hälfte übernahm der VfB sofort wieder das Heft des Handelns und erhöhte den Druck auf das Wernigeröder Tor. Nach zwei Minuten endlich die Belohnung, aber auch erst nach einer herrlichen Reaktion des Torhüters. Lucien Helbing erzielte im Nachsetzen das 1:1 und sein erstes Tor nach langer Verletzungszeit. Trotz guter Spielzüge blieben vorerst Tore für die Blankenburger aus. Nach fast 70 Minuten wurde nach einem Solo Ralf Weiner per Foul gestoppt und nach Begutachtung der vielen Linien (Spielfeld auch für Footbol) wurde auf Elfmeter entschieden, den der Kapitän Holger Müller zum 2:1 aus Blankenburger Sicht versenkte.

Auf Seite des Gastes kam mit den Einwechslungen neuer Schwung, aber eines blieb, das Auslassen größter Möglichkeiten und deshalb blieb das Spiel weiter offen. Denn in der VfB Abwehr spielte man zu oft quer und da Owega energisch wirkte kam sie noch zu einigen Chancen. Die größte löste der VfB Keeper und machte so seinen Fehler aus Halbzeit eins an diesen Vormittag wett.

Das 3:1 erzielte Volker Heinold nach einem Eckball und dies auch zu seiner Freude per Kopf, endlich!

Fazit: Es wurde die erwartete schwere Partie. Der VfB machte sich das Leben mit dem Auslassen klarer Chancen selbst schwer, die wohl die z.Z. größte Schwäche der Blankenburger.Auch das zweite Punktspiel bestätigte das unsere Jüngeren dabei sein können und dies sollte uns Hoffnung geben.
Bleibt zu wünschen, das Owega dem einem oder andrem ein Bein stellen wird, denn sie zeigte eine gute Leistung rund um ihren Torhüter und der Abwehr.

Schiedsrichter
R.Zühlke, leider kein Schiedsrichter des KFV angereist

Aufstellung:
Luckowsky – F.Strathausen, Müller (Rumpf), Gebhardt, Gierak, Kupke, Weiner, Heinold, Bodemann (P.Heinze), R.Löffelman (R.Kosinski), Helbing (J.Heinze)

Karten

keine


02.09.2005 - Harzmeisterschaft - Blankenburg, 19.00 Uhr - Sportforum, Kunstrasenplatz
VfB '67 Blankenburg gegen Eintracht Befer Halberstadt ----------------------------------3:0 (3:0)
Torfolge
1:0 Ralf Weiner
2:0 Ralf Weiner
3:0 Volker Heinold

Fazit
Mit personellen Veränderungen ist der VfB in die 14.Meisterschaft gestartet. Einige junge Spieler sollen in dieser Serie das Vertrauen der Mannschaftsleitung und des Vereins erhalten. Dagegen werden einige ältere Spieler etwas ruhiger treten.

So gesehen lag schon Spannung im ersten Spiel, denn die Vorbereitungsspiele waren bescheiden. Doch schon mit dem Anpfiff wirkten die Blankenburg konzentriert und sicher. Die Eintracht aus Halberstadt kam nur selten vor dem VfB Tor, welches wieder von Gregor Lukowski gehütet wurde und dies ohne Fehl und Tadel. In der Abwehr standen die Halberstädter kompakt und eng. Über ausgespielte Spielzüge kamen die Blankenburger zu ersten Möglichkeiten und die dritte Chance wurde von Ralf Weiner nach tollem Grundlinienspiel in der 14.Minute mit einem 20m Weitschuss genutzt. Heute legte der VfB sofort nach und auch der zweite Treffer von Ralf Weiner (19.Minute), wieder ein Weitschuss wurde ruhig herausgespielt. In der 22.Minute sorgte Volker Heinold mit dem 3:0 für eine kleine Vorentscheidung. Erst in den letzten Minuten der 1.Halbzeit kam Befer zu Möglichkeiten und versprach Spannung für die zweite Hälfte.

Aber auch den zwei Spielerwechsel zum Beginn der zweiten 45 Minuten ging der Spielfluss des Gastgebers nicht verloren. Das Zusammenwirken von „Jung und Alt“ hatte zeigte erste Früchte. Das aber nicht mehr Treffer auf der Blankenburger Seite fielen, war dem Auslassen zahlreicher Torchancen, aber auch den guten Paraden des Halberstädter Torhüter zu verdanken.

Fazit des Spiels ist ein guter Start in die Meisterschaft und die Gewissheit das unsere jungen Fußballer sich im Spiel nicht verstecken müssen. Trotzdem, es war nur e i n Spiel und dies mit einer schneller Vorentscheidung, mehr nicht!

Schiedsrichter
Schultz, KFV Wernigerode

Aufstellung:
Luckowsky – Müller, Gebhardt (M.Schröder), Gierak, Kupke, Weiner, Heinold, R.Kosinski (Hartzer), Bodemann, R.Löffelman (Rumpf), J.Heinze

Karten

keine