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Die AH des VfB `67: G. Lukosky R. Zühlke, M. Krohn, R. Stachetzky, G. Schröder,
R. Weiner, D. Jeschok, F. Schröter, R. Selle, H. Rasche, M. Scheuermann, F. Ziemann
Der Samstag stand dann ganz im Zeichen von Wasser, Berge und einer herrlichen Landschaft. Zuerst setzte sich der Blankenburger Tross per Schaufelraddampfer nach Rathen in Bewegung. Auch wenn die Spuren des Elbhochwassers fast nicht mehr zu sehen sind, zeugen die Markierungen entlang des Wasserweges und später in Rathen von dem immens erhöhten Wasserpegel.
Nach 90minütiger Dampferfahrt wurde der Aufstieg zur Bastei in Angriff genommen. Bei herrlich sonnigem Wanderwetter waren viele Ausflügler unterwegs. Die einen kamen schon geschafft runter und die anderen ahnten spätestens jetzt was noch vor ihnen lag. Aber als Harzer wurde auch dieser „Treppenaufstieg“ gemeistert und mit dem weiten Ausblick belohnt. Dagegen gestaltete sich der längere Abstieg schon etwas schwieriger, nicht nur, dass dort noch mehr Treppen waren, auch der Weg wurde enger und ab und zu steiler. Mit Humor und Spucke erreichten die Blankenburger wieder das Tal und nach einer zünftigen Mittagspause ging es mit dem Zug in Richtung Pirna zurück.
Der Abend bescherte der Blankenburger Vereinsgruppe eine Sportgala, zu der sie vom VfL Pirna-Copitz 07 anlässlich ihres 100jährigen Bestehens eingeladen waren. Mit Applaus wurden die VfB-Sportler durch den Vereinsvorsitzenden, Horst Sommer auf das Herzlichste begrüßt. Der mit 1200 Mitgliedern größte Verein dieser Gegend präsentierte sich an diesem Abend durch zahlreiche eigene Sportgruppen, wobei die Cheerleader mit ihrer Darbietung besonders Gefallen bei den Harzer fanden. Als dann noch das Tanzbein geschwungen wurde, waren die Strapazen der Vorabends und des Tages endgültig Akt Acta gelegt!
Pünktlich um 10.00 Uhr starteten die Blankenburger um ihren „Vereinsbusfahrer“, Frank Schröter in Richtung Dresen. Mit am Bord ein Dresdenkenner, der über das Schloss Pillnitz bis zum Stadtrundgang im Zentrums Dresden viele Erklärungen, nicht nur zu den historischen Sehenswürdigkeiten dieser Elbestadt gab. Nach einer guten Tradition sollten auch die Reiseneulinge, Helga, Jutta und beide Mannis, der VfB Fahrt am Sonntag auf ihre Kosten kommen, denn nach dem Erhalt der „Ehrenreisemedaille“ mussten sie eingestehen, schon einiges in der Vergangenheit verpasst zu haben. Aber auch die beiden frischen Großeltern, Annegret & Horst, haben eine andenken erhalten.
Mit der Gewissheit, dass man ein wunderschönes verlängertes Wochenende gemeinsam verbrachte, ging es nachmittags auf die Heimfahrt und hier war es nun fast egal, ob Stau oder nicht Stau!
Auf diesem Wege möchte wir uns herzlichst für die Reisemöglichkeit beim Gastgeber, besonders beim Günther und beim VfB Organisator Gerd Schröder und bei unserem Busfahrer, Frank Schröter bedanken!
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